Wie gehen wir als Missionsbewegung mit Hindernissen, Herausforderungen und sogar Enttäuschungen um?

Ein Thema, dass uns aktuell immer wieder beschäftigt. Dabei ist uns wichtig geworden, stets optimistisch in die Zukunft zu blicken, neue Chancen zu erkennen und diese zu ergreifen. Das bedeutet auch, dass wir unsere Erwartungen loslassen und offen für Gottes innovative Wege und Ansätze sein müssen. Wir sind Diener eines Gottes, der uns dabei unterstützt, Hürden zu meistern und uns Wege aufzeigt, wie wir Hindernisse effektiv bewältigen können.

Wir sagen: JA, STIMMT: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“ (nach Psalm 18,30)

Egal, ob die Arbeit in Rumänien schon gestartet hat, der Umzug in den Allgäu bevor liegt oder die Ausreise nach Peru erst in einem Jahr geplant ist – eine gute Vorbereitung ist immer notwendig. Und so war die Gruppe beim Vorbereitungsseminar sehr gemischt. 18 neue Langzeitler haben sich vom 23. bis 27. September in Wüstenrot getroffen, um sich zu interkulturellen Themen, Leiterschaft, Selbstfürsorge, Berufung, und vieles mehr fortzubilden. Wir wünschen allen einen gesegneten Start in ihre neue Arbeit!

Seit einigen Jahren wird die Kontaktmission von Dieter Trefz, Andreas Becker und Christian Ziegler geleitet. Aufgrund des Wachstums wurde im April Martin Weese in das Leitungsteam aufgenommen. Mit seiner Frau Jeanine leitete er zuvor eine Kinder- und Jugendarbeit in Cebu City, Philippinen. Neben seinen missionarischen Erfahrungen wird auch sein unternehmerisches Gespür geschätzt.

Im Leitungsteam wurden Verantwortungsbereiche aufgeteilt, um dem Wachstum gerecht zu werden. Der anstehende Generationenwechsel ist eine wichtige gemeinsame Aufgabe. Wir freuen uns auf die weiteren Entwicklungen und Gottes Wirken.

Die Vorbereitungen für das Jugendzeltlager in Beit HaEmek, Israel, waren von ständigen Kriegsdrohungen aus dem Libanon und Iran geprägt. Die Mitarbeiter überlegten, aufzugeben, bis sie in einer Nacht drei Raketenabwehrreaktionen über Rama sahen und Gottes Nähe spürten. Nach Fasten und Gebet fühlten sie Frieden, und das Lager fand statt. Fast alle Jugendlichen kamen und erlebten eine gesegnete Zeit voller Einheit und Freude. Eine Woche später gaben mehrere Jugendliche Zeugnis über die Veränderungen in ihrem Leben. Zwei Tage nach dem Lager gab es einen Raketenangriff auf den Ort.

Gottes Schutz war spürbar!!!